Veröffentlichungsdaten: 3. Advent 16. Dezember:
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Morgen ist es soweit und die Weihnachtszeit wird mit dem ersten Advent offiziell eingeläutet, und nein, nicht mit den ersten Lebkuchen die seit August in den Regalen stehen. Unser backverliebter Entertainment-Weihnachts-Elf AML-Tony beginnt heute als Einstimmung auf die festliche Zeit eine kleine Blog-Reihe, die euch an den kommenden Adventswochenenden hoffentliche die Zeit bis zum heiligen Abend versüßt. Seine Mission: Ein paar Geheimtipps aus der Serien-, Film-, Musik- und kulinarischen Welt, die ihr bislang noch nicht entdeckt habt. Viel Vergnügen!
Mein Weihnachtsfilm: Das 10. Königreich[]
Falls ihr euch schon immer gefragt habt, wie Weihnachten ohne „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ möglich sein soll, gibt es hier meine persönliche Weihnachtsempfehlung. Auch wenn „Das 10. Königreich“ mehr eine Miniserie ist, bietet sie die Möglichkeit sagenhafte 425 Minuten in die Welt der Märchen einzutauchen, sich verzaubern zu lassen und altbekannte Charaktere in einem völlig neuen Gewand kennenzulernen: Rotkäppchen kommt aus New York, der Wolf ist ein verträumter Poet, Schneewittchen ist tot und Aschenputtel Königin.
Für mich bietet dieser Film, mit über 7 Stunden Laufzeit, aus dem Jahr 2001 genau die richtige Atmosphäre, in eine warme Decke gekuschelt, die Eisblumen am Fenster zu betrachten und sich verzaubern zu lassen. (Eine Youtube-Playlist zu allen Folgen findest du hier)
Meine Weihnachtsserie: Grimm Staffel 3 Folge 8: Knecht Ruprecht[]
Nahezu jede Serie greift Feiertage auf. Auch die amerikanische Krimi- und Fantasyserie „Grimm“ hat davon einige zu bieten. Das besondere an der Episode „Knecht Ruprecht“ ist, dass dieser böse Zeitgenosse, nur drei Wochen im Jahr existiert und die Person, die sich in ihn verwandelt davon gar nichts weiß. Dabei hat er es nur auf Personen abgesehen, die den Zauber von Weihnachten zerstören. So werden „unartige Kinder“ von ihm mit seiner Rute geschlagen und anschließend in einen Sack gesteckt, damit er sie am Tag der Wintersonnenwende verspeisen kann. Zurück bleibt nur ein Stück Kohle.
Ob Nick und seine Freunde es schaffen dem „Krampus“ Einhalt zu gebieten, müsst ihr euch selbst anschauen.
Mein Weihnachts-Snack: Falsches Hexenhäuschen[]
Für alle Schleckermäuler unter euch habe ich heute eine sehr einfache, aber traumhaft ausschauende Möglichkeit, den Weihnachtskaffee noch ein bisschen schöner zu machen. Wie wäre es mit einem süßen Hexenhaus aus Butterkeksen?
Alles was ihr dazu braucht sind Butterkekse, 1 Esslöffel Zitronensaft, Puderzucker und Dekoration aus Gummibärchen, Smarties oder Perlen.
Aus dem Zitronensaft und dem Puderzucker rührt ihr euch einen schön cremigen Zuckerguss an, mit dem ihr die zu einem Haus zusammensetzten Kekse verklebt. Dabei müsst ihr nicht besonders ordentlich arbeiten, da der zerlaufende Zuckerguss eine winterliche Schneedecke zaubert. Anschließend könnt ihr euch designtechnisch komplett austoben und das Häuschen nach euren Wünschen verzieren. Als kleine Überraschung, habe ich in die Mitte des Häuschens noch einen Dominostein mit Zuckerguss geklebt. Einfach Lecker.
Mein Weihnachts-Song: Snoop Dogg, Anna Kendrick - Winter Wonderland & Here Comes Santa Claus[]
Alle Jahre wieder präsentieren uns Musiker ihre neuen Kreationen, nur an Weihnachten rieselt der Schnee scheinbar so leise, dass sich kaum jemand wagt Last Christmas zu vergessen und Maria nicht mehr durch den Dornwald zu jagen. Da frage ich mich, wieso so wenige versuchen, etwas an dieser Tatsache zu ändern.
Im zweiten Teil der Musicalkomödie „Pitch Perfect“ hat uns Anna Kendrick -die Königin des Mash-Ups mit Snoop Dogg gezeigt, dass auch traditionelle Weihnachtslieder ein modernes Gewand tragen können und die Lieder trotzdem nicht ihren alten Charme verlieren, sondern weiterhin den Zauber von Weihnachten versprühen können.